Freitag, 31. Juli 2015

Training für einen stabilen Rumpf

Rumpftraining (Coretraining) ist eines der großen Schlagworte der letzten Jahre in der Fitnessindustrie. Leider wird bei diesen Trendthemen auch schnell über das Ziel hinausgeschossen. Wer einigen Werbeslogans Glauben schenken will, findet im Coretraining die Lösung aller seiner körperlichen Probleme. So werden zum Teil die verrücktesten Übungen und Geräte entwickelt und vermarktet, um auf den Zug mit aufzuspringen. Rumpftraining ist sicher nicht das Wundermittel für alle körperlichen Probleme. Es ist wie so oft nur ein Teil des Puzzles. Das Training der Rumpfmuskulatur gehört für mich zu einem ausgewogenen Trainingsprogramm aber selbstverständlich dazu. Allein durch Grundübungen, wie Kreuzheben und Kniebeugen, wird die Rumpfmuskulatur meiner Meinung nach nicht ausreichend trainiert, auch wenn sie dabei unbestritten involviert ist. Dass Rumpftraining auch nicht nur ein Aneinanderreihen verschiedener Bauchübungen ist, versuche ich hier zu erklären. Daher beginne ich an dieser Stelle eine Serie, in der ich mit dem ersten Teil eine kurze Einführung und Übersicht zum Thema Rumpftraining gebe. In den folgenden Artikeln werde ich dann verschiedene Übungen zeigen und erklären, die ich aktuell in meinen Trainingsprogrammen verwende.